„Ich bin gegen die Verbauung der Schraienwiesen, weil ich finde, dass genau JETZT der Zeitpunkt gekommen ist, wo wir dringend weitere Flächenversiegelung stoppen müssen! Es wird immer Gründe geben, warum wir genau diese Fläche noch brauchen. Viel wichtiger ist es angesichts der drohenden Klimakatastrophe die natürlichen Ressourcen, die wir haben, unter allen Umständen zu erhalten. Wir brauchen Flächen für Nahrungsmittelproduktion, zur Versickerung von Wasser für die Grundwasserneubildung und gegen Überschwemmungen, zur Bindung von CO2, zur Frischluftgenerierung und für den Erhalt der Biodiversität. Das sind unsere wahren Reichtümer.“

Bärbel Baumgärtner, 55, verheiratet,
Erzieherin und Waldpädagogin aus Urbach


„Ich setze mich für den Erhalt der Naturflächen Schraienwiesen ein,
weil eine Bebauung für meinen Wohnort Urbach schlimme Folgen hätte:
Weniger Grundwasser, weniger Sauerstoff, weniger Biodiversität,
mehr Hitze, mehr Überflutungsgefahr, mehr Feinstaub.“

Matthias Görtler, Urbach
geb. 1962, Techniker


Da wir heute so viel mehr wissen, müssen wir neu hinterfragen, wie wir heute entscheiden!
Neue Herausforderungen erfordern andere Herangehensweisen, ein „weiter wie früher“ funktioniert nicht.
Erst wenn etwas wirklich knapp wird, werden Konsequenzen gezogen und Alternativen gesucht: Die Schraienwiesen sind viel zu schade und wertvoll, um sie für ein Gewerbegebiet zu opfern!

Rudolf Wrobel
Dipl. Verwaltungswirt
57 Jahre, verheiratet, vier Kinder
ödp Kreisrat


Zu einem Generationenvertrag im umfassenden Sinn gehören nicht nur die
Rente oder die Finanzen, sondern alle Ressourcen! Diese heißt es zu
schützen und zu erhalten. Verantwortungsvoller Umgang bedeutet u.a.
Boden, Wasser und Luft besser zu schützen! Hierzu müssen bestehende
Gewerbeflächen verdichtet, optimiert und in Richtung Klimaneutralität
ertüchtigt werden.
Darum Schluss mit Gewerbegebieten auf der grünen Wiese – Schraienwiesen
erhalten!

Manfred Wrobel – Adelhelm
Elektriker
55 Jahre, verheiratet
Gemeinderat der Bürgerliste Urbach (BLU)



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